Soweit ich das in der Zulassung 'ETA-19-0802-HIT-HY-200-A-R-V3-with-HIT-Z-R-D-TP-Anchor-Fatigue-Approval-document-ASSET-DOC-12544366.pdf' sehe, ist der Unterschied zwischen Bohrmethode 1 und 2, dass das Bohrloch gereinigt ist. Das kann doch auch beim Hammerbohren nachträglich gemacht werden.
Im Profis lässt er beim Hammerbohren nur Bauteildicken >225 zu.
Sehr geehrter Herr Schretzmeir,
vielen Dank für Ihre Frage.
Wie Sie schon richtig erkannt haben, wird in Profis Engineering über die Einstellung „Hammerbohren“ eine Mindeststärke des Materials von 225 mm vorausgesetzt, somit wird automatisch Bohrverfahren 1 angewandt. Wir arbeiten derzeit daran, eine Einstellung zum Hammerbohren mit anschließender Bohrlochreinigung in Profis Engineering zu integrieren, mit
der auch eine nach dem Bohren erfolgende Bohrlochreinigung ausgewählt werden kann, um die benötigte Mindestdicke des Verankerungsuntergrundes zu reduzieren.
Ein möglicher Workaround ist die Auswahl des Hohlbohrverfahrens mit automatischer Reinigung (SAFEset).
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne hier oder auch unter unserer E-Mailadresse Planer-Support@hilti.com zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Hilti Ingenieurberatung
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